Ein gefeierter Schauspieler. Eine rauschende Nacht.
Als Frederick mit dem gesamten Theaterensemble den Erfolg seines neuen Stücks feiert, scheint er alles erreicht zu haben. Doch hinter der glänzenden Fassade bröckelt etwas: Der nie endende Erfolg des Stücks wird für ihn zum goldenen Gefängnis. Als er während der Feier aus unerklärlichen Gründen in Ohnmacht fällt, wird ihm klar: Er muss ausbrechen. Was folgt, ist eine surreale Reise zwischen Schauspiel und Realität.
House Party ist ein Film über die innere Leere, die selbst auf dem Höhepunkt des Erfolgs spürbar sein kann. Er reflektiert den Leistungsdruck unserer Gesellschaft und stellt die Frage, ob ständiges Wachstum wirklich zur Erfüllung führt – und wann genug wirklich genug ist.
Mit minimalistischer Bildsprache, präzisen Dialogen und Schauspiel erzählt der Film eine intime und zugleich zeitlose Geschichte.
Robert Arnold (*1984) begann seinen kreativen Weg als professioneller Musiker – eine Erfahrung, die seine filmische Handschrift bis heute prägt: Timing, Gespür für Rhythmus und die Kunst, mit audiovisuellen Mitteln große Wirkung zu erzielen. Sein Weg zum Film führte über Musikvideos, Tanzfilm, Werbung und Film Workshops mit jungen Erwachsenen.
Auf Basis seines vielseitigen Hintergrunds bringt er erstmals ein fiktionales Drehbuch auf die Leinwand.
Frederick: Jonas Fürstenau
Esther: Julia Amme
Hannah: Friederike Ott
Dr. Maas: Uwe Lach
Lilly: Franziska Hoffmann
Regie: Robert Arnold
Produktion: Dorit Jessner
Drehbuch: Robert Arnold
Basierend auf: Stanley Ellins "Die Wochenendparty"
Technisches Team
Licht: David Ohl
Kamera: Hans Bauer, Armin Rieder
1st AC: Felix Göpfert
Aufnahmeleitung: Jonny Haubold
Komparsenbetreuer: Roberto Krebs
Ton: Jacob Korn
Kreatives Team
Kostüm: Michael Malus Wolf
Maske: Elisa Flehmer, Claudia Götz
Ausstattung: Moritz Simon Geist
Color Grading: David Ohl
Musik: Ludwig Bauer, Johannes Till
BTS: Theo Wiese
Sonstiges
Catering: Steffi Jessner
Danke an: Ulrike und Markus Woschni
Komparsen
Till Giermann
Nadja Möller
Lazaro Herrera Cabrera
Johannes Ben Kockert
Ines Brauer
Till Hohmann
Tobias Banaszkiewicz
Mandy Demankowski
Philipp Demankowski
Anika Jankowski
Gefördert durch die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) und die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.